Charley sieht Dinge, die sonst niemand sieht. Ihre Visionen sind wie
Blitze, kurz und intensiv – ein Mädchen, Schreie, das Rattern eines
Zugs. Charley ist felsenfest davon überzeugt, dass sie Verbrechen sieht,
bevor sie geschehen. Niemand glaubt ihr, bis auf Tom. Der attraktive
junge Police Officer bearbeitet gerade seinen ersten Fall: ein totes
Mädchen, das auf Bahngleisen gefunden wurde.
Während die Polizei noch nach der Todesursache sucht, hat Charley wieder Visionen: ein anderes Mädchen, Schreie, das Rattern eines Zugs ...
Während die Polizei noch nach der Todesursache sucht, hat Charley wieder Visionen: ein anderes Mädchen, Schreie, das Rattern eines Zugs ...
Die Gestaltung von „Ich sehe was, was niemand sieht“ ist
sehr ausgefallen, aber ich finde sie echt gut! Es kann zwar verwirrend sein mit
dem Titel, weil man ihn von unten nach oben lesen muss, aber der einfache
schwarze Hintergrund und die leuchtend weißen Buchstaben bilden einen schönen
Kontrast, die eine mysteriöse Wirkung haben. Das Cover ist schlicht, aber es
passt zum Buch. Charleys Blitze sind kurz, aber intensiv. Ich finde, die
Gestaltung bringt das gut zum Ausdruck.
Mit Mystery-Thrillern hatte ich bis jetzt nie etwas am Hut.
Deswegen war ich richtig gespannt auf Tim O’Rourkes neues Buch.
Der Klappentext hat mich extrem neugierig gemacht und das Buch wurde deshalb auch innerhalb eines Nachmittages verschlungen.
Der Klappentext hat mich extrem neugierig gemacht und das Buch wurde deshalb auch innerhalb eines Nachmittages verschlungen.
Charley war mir von Anfang an extrem sympathisch. Ein Mal
hat sie den Fehler gemacht, einer Mitschülerin von ihrer Gabe zu erzählen, und
sofort verbreiteten sich diverse Gerüchte über sie. Gemeine Kommentare auf
Facebook waren für Charley an der Tagesordnung. Natalie war die einzige, die zu
ihr gehalten hat – bis sie unter einen Zug geriet.
Gleich ab der ersten Seite bin ich komplett in diese Welt
verschwunden. Charleys Visionen werden sehr realistisch und spannend
beschrieben, sodass man fast meinen könnte, man selbst sieht diese
schrecklichen Bilder, die sie schon so lange quälen. Aber nicht nur diese
speziellen Momente sind sehr realistisch dargestellt, sondern auch alle
anderen. Der Autor beschreibt grausam ehrlich, sodass man als Leser immer das
Gefühl hat, direkt neben dem Erzähler zu stehen. Vor allem bei der
Polizeiuntersuchung war es sehr interessant, die ganzen Details über den Tatort
zu erfahren.
Als Leser bekommt man außerdem einen Blick hinter die
Kulissen: Der junge Polizist Tom versucht herauszufinden, was mit dem toten
Mädchen auf den Gleisen passiert ist. Alle denken, es handelt sich um
Selbstmord, doch das glaubt er nicht.
Tom und Charley sind ein interessantes Paar. Ich muss sagen,
ich habe immer die Momente zwischen ihnen am meisten genossen, weil sie einfach
etwas Besonderes an sich haben. Die Flirts haben mir immer ein Schmunzeln ins
Gesicht gezaubert. ;)
Es hat insgesamt sehr Spaß gemacht, die beiden dabei zu beobachten, wie sie zusammen den Fall gelöst haben.
Es war außerdem nicht sofort klar, wer der Täter ist – ich hatte immer zwei Hauptverdächtige, und ich lag mit meiner Theorie auch gar nicht so falsch. ^^
Der Rätsel-Faktor war auf jeden Fall da.
Es hat insgesamt sehr Spaß gemacht, die beiden dabei zu beobachten, wie sie zusammen den Fall gelöst haben.
Es war außerdem nicht sofort klar, wer der Täter ist – ich hatte immer zwei Hauptverdächtige, und ich lag mit meiner Theorie auch gar nicht so falsch. ^^
Der Rätsel-Faktor war auf jeden Fall da.
Was mich als einziges gestört hat, war das Ende. Ich fand es
nicht wirklich schlecht, aber ich hatte das Gefühl, dass es zu schnell
aufgelöst wurde. Das letzte Stück (ca. letzten drei Seiten) ist zwar aus
Charleys Sicht geschrieben, sie selbst spricht aber nicht viel und zeigt auch
keine Gefühlsreaktion.
Ich hätte gerne noch erfahren, wie Charley versucht, mit den Erlebnissen klar zu kommen, ob sie immer noch Blitze sieht und wie es natürlich zwischen ihr und Tom aussieht. ;)
Ich hätte gerne noch erfahren, wie Charley versucht, mit den Erlebnissen klar zu kommen, ob sie immer noch Blitze sieht und wie es natürlich zwischen ihr und Tom aussieht. ;)
Mein Fazit: Ein lesenswerter Mystery-Thriller, der wirklich
unter die Haut geht. Die Szenen sind sehr überzeugend und der Schreibstil ein
Genuss! Nur das Ende ist ein bisschen zu kurz gekommen. Deswegen vergebe ich
die Note gut mit einem Plus. :)
Ich weis nicht genau wo man sich dafür bewerben kann, deshalb einfach mal unter deine hilfreiche Rezesion! :-)
AntwortenLöschenAm Anfang war ich noch skeptisch aber jetzt will ich es unbedingt lesen!
Ich liiiiebe deinen Blog, also mach weiter so und ich hoffe ein Gewinnchance zu haben !
LovelyBooks: nadiiine
LG, nadine
(Muss ich noch etwas für die Teilnahme machen? :$)
Ahhh!
AntwortenLöschenAlso ich würde mich gerne in 'Panic' teleportieren!
Es liegt daran, dass ich die Hauptcharactere unglaublich interessant finde und soo gerne bei nur einer der Mutproben dabei sein möchte um mit dem Publikum mitzufiebern.
Dass stell ich mir so aufregend vor *.*
Noch besser wäre es natürlich eine Freundi von Nat oder so zu sein und wirklich alles fast hautnah miterleben zu können!
Liebe Grüße
Ich nochmal :-)