Das ändert sich, als sie Ben trifft. Die Stunden mit ihm sind bald die einzigen Lichtblicke in Laras Leben. Durch seine Augen sieht sie sich in einem neuen Licht: Sie ist klug, witzig und hübsch, und was ihr passiert, ist Mobbing der übelsten Sorte. Gemeinsam suchen sie einen Ausweg aus Laras Situation. Und es könnte ihnen gelingen, wäre da nicht ein Problem: Ben ist Laras Lehrer.
Das erste, das mir bei „Sternschnuppenstunden“ aufgefallen
ist, ist das Cover. Naja, ist ja klar, wenn ich es anschaue. :D
Aber ich meine es auf eine andere Weise. Der hellblaue Hintergrund mit den weißen Sternchen ist sehr schlicht und wirkt außerdem abgenutzt. Dieser Vintage-Stil ist mir gleich ins Auge gesprungen und ich finde ihn wunderschön! :)
Da die Gestaltung ein altes Tagebuch imitieren möchte, darf der schulmäßige Namenssticker nicht fehlen. ^^
Was mich allerdings überrascht hat: Der Namenssticker (in dem Fall mit Titel des Buches und Name der Autorin) ist ein echter aufgeklebter Zettel aus Papier, damit es noch echter wirkt! Der Buchrücken dagegen ist rostrot und setzt damit einen großen Kontrast zum Babyblau des Covers.
Mich hat die Aufmachung verzaubert und der Inhalt… tja, lest selbst! :)
Aber ich meine es auf eine andere Weise. Der hellblaue Hintergrund mit den weißen Sternchen ist sehr schlicht und wirkt außerdem abgenutzt. Dieser Vintage-Stil ist mir gleich ins Auge gesprungen und ich finde ihn wunderschön! :)
Da die Gestaltung ein altes Tagebuch imitieren möchte, darf der schulmäßige Namenssticker nicht fehlen. ^^
Was mich allerdings überrascht hat: Der Namenssticker (in dem Fall mit Titel des Buches und Name der Autorin) ist ein echter aufgeklebter Zettel aus Papier, damit es noch echter wirkt! Der Buchrücken dagegen ist rostrot und setzt damit einen großen Kontrast zum Babyblau des Covers.
Mich hat die Aufmachung verzaubert und der Inhalt… tja, lest selbst! :)
„Sternschnuppenstunden“ ist ein besonderes Buch, das schon
mal vorweg. Der Klappentext hat mich unglaublich fasziniert, besonders der
letzte kleine Teil, wo es um Laras Lehrer Ben geht. Man kann sich denken, dass
Lara und er eine spezielle Beziehung haben. Mr Jagger scheint sich als einziger
um sich zu sorgen und ist auch der einzige, der ihr hilft und ihr Leben somit
etwas erträglicher macht.
Zwischen Beleidigungen, Hass und Angriffen ist ausgerechnet
der junge, gutaussehende und smarte Lehrer ihr einziger Lichtblick.
Mich hat diese Schüler-Lehrer-Beziehung sehr interessiert und sie fasziniert mich auch heute noch (siehe „Pretty Little Liars“, „Weil ich Layken liebe“, etc.). Aber ich war keineswegs bereit für das, was dieses Buch in mir bewirkt hat.
Mich hat diese Schüler-Lehrer-Beziehung sehr interessiert und sie fasziniert mich auch heute noch (siehe „Pretty Little Liars“, „Weil ich Layken liebe“, etc.). Aber ich war keineswegs bereit für das, was dieses Buch in mir bewirkt hat.
Lara war mir gleich von Anfang an sympathisch. Mit ihrer
zynischen und sarkastischen Art hat sie sich in mein Herz geschlichen, mich
aber auch ziemlich verwirrt. Deswegen ist mir der Einstieg in die Geschichte
auch nicht so leicht gefallen, wie gewünscht. Es ist nämlich so: Dadurch, dass
Lara beinahe täglich gemobbt und beleidigt wird, habe ich erwartet, dass sie
selbstunsicher schreibt und nicht mit so einer überzeugten und leicht
aggressiven Art. Ich habe ehrlich gesagt erwartet, dass die ständigen Torturen,
die sie über sich ergehen lässt, sie irgendwie zermürbt haben und sie ein verzerrtes
und falsches Bild von sich hat. Aber das ist nicht der Fall! Lara hat sich ein
dickes Fell zugelegt und lässt in ihrem Tagebuch gerne Dampf ab. Es ist schön
zu sehen, dass Lara trotz der grausamen Sachen, die ihr passieren, immer noch
sie selbst ist und versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Ich denke,
wenn ich in ihrer Position wäre, könnte ich das nicht einfach so schlucken.
Teilweise war ich wirklich geschockt von der Brutalität, die
Molly, Sam und ihre Gang an den Tag legen. Zuerst waren es nur Drohungen und
fiese Sprüche, es hat sich aber im Laufe der Geschichte zu körperlichen
Angriffen und öffentlichen Demütigungen gesteigert. Sobald Lara aber
irgendetwas gekontert hat, kam es nur hundertmal schlimmer zurück. Somit hatte
sie nie eine Chance gegen ihre Mobber.
Ich weiß nicht, ob es anderen auch so geht, aber ich war wirklich entsetzt, was sich die Jugendlichen haben einfallen lassen. Ich denke, das hat damit zu tun, dass ich nie wirklich mit Mobbing in Kontakt gekommen bin, beziehungsweise auf eine Schule gehen darf, in der man zivilisiert miteinander umgehen kann (jedenfalls hoffe ich das, denn man weiß ja nie; auf meine Schule gehen immerhin mehr als anderthalb tausend Schüler). Von öffentlichen Attacken, wie auch zum Beispiel in amerikanischen Highschoolfilmen oder generell von Mobbing habe ich nie etwas gehört.
Ich weiß nicht, ob es anderen auch so geht, aber ich war wirklich entsetzt, was sich die Jugendlichen haben einfallen lassen. Ich denke, das hat damit zu tun, dass ich nie wirklich mit Mobbing in Kontakt gekommen bin, beziehungsweise auf eine Schule gehen darf, in der man zivilisiert miteinander umgehen kann (jedenfalls hoffe ich das, denn man weiß ja nie; auf meine Schule gehen immerhin mehr als anderthalb tausend Schüler). Von öffentlichen Attacken, wie auch zum Beispiel in amerikanischen Highschoolfilmen oder generell von Mobbing habe ich nie etwas gehört.
Na jedenfalls, da kommt auch Laras Retter in einer Klapperkiste von Auto ins Spiel.
Über Ben Jagger könnte ich Seiten schreiben! Er ist der neue, sexy und junge Vertretungslehrer im Fach Englische Literatur und wird natürlich sofort von jeder Schülerin der Huddersfield Mädchenschule angeschmachtet. Der allerdings hat gemerkt, in welchem Teufelskreis Lara steckt und hilft, wo er nur kann.
Zwischen den Charakteren entsteht eine Beziehung, die sehr schwer in Worte zu fassen ist. Doch eins kann ich verraten: Ich habe jedes Wort über die beiden in mich aufgesaugt und kann immer noch nicht aufhören, über die beiden nachzudenken. Wer einen netten Roman über Selbstfindung und schmerzhaft schöne erste Liebe erwartet, der täuscht sich gewaltig. Da kann ich nur sagen: Schön wär’s! :D
„Sternschnuppenstunden“ hat mich fassungslos und – um
ehrlich zu sein – auch ein bisschen verzweifelt zurückgelassen. Ich habe
geschmunzelt, geweint, den Kopf geschüttelt: Rachel McIntyres Debut ist eine
Achterbahn der Gefühle und das Ende… hat es in sich.
Die Magellan Bücher scheinen echt nicht schlecht zu sein, nur habe ich irgendwie nie Interesse an eines der Bücher gehabt. Aber es schwärmen immer alle so sehr von denen ^-^
AntwortenLöschenDieses Buch scheint wohl eher ein schwierigeres Buch zu sein mit Mobbing und dann auch noch so einer Lehrerbeziehung. Ich weiß nicht, ob das was für mich wäre.
Alles Liebe,
May
Ja, teilweise war es wirklich krass. Da kann ich verstehen, wenn du keine Lust drauf hast. :)
LöschenLiebste Grüße zurück!
Hey :)
AntwortenLöschenIch hab mich riesig über deinen Kommentar gefreut! :)
Und ich finde deinen Blog auch echt schön :)
Ich habe mir den 2. Band von Obsidian vorbestellt und grade ausgelesen, ich fand ihn wirklich super und bin jetzt ziemlich traurig, dass es schon vorbei ist.. Falls du magst, können wir auch gerne sowas wie eine "Fernausleihe" machen, damit du das Buch auch lesen kannst? :)
Liebe Grüße, Viola
http://blogueberbuecher.blogspot.de/
Oh, danke, das ist so lieb! *-*
LöschenAber ich kaufe es mir lieber gleich, dann kann ich es im Regal bewundern. :)
Liebste Grüße zurück! ♥